Gesundes Krefeld gegen Diabetes

Diabetes Netzwerk Stadtmitte – warum wir das machen

Diabetes ist eine der grossen Volkskrankheiten unserer Zeit. Viele sprechen von einem Diabetes – Tsunami der auf uns alle zukommt. Sollen wir da warten? Ganz entschieden NEIN.

Gesundes Krefeld gegen Diabetes

Wir befassen uns mit patientenbezogenen Kooperationsstrukturen (lokale interdisziplinäre Zusammenarbeit) innerhalb der Diagnose Diabetes. Unser Ziel: Gründung interdisziplinärer lokaler Netzwerke um Diabetes früh zu erkennen und zu bekämpfen (Vermeidung der Folgeschäden).

Rückruf für drei Chargen NovoMix® 30 FlexPen®

MAINZ. Der Pharmahersteller Novo Nordisk hat drei Chargen seines Insulin-Fertigpens NovoMix® 30 FlexPen® zurückgerufen. Vereinzelt könne die Insulinkonzentration in den Pens von der angegebenen Dosis abweichen und damit zu Hyper- oder Hypoglykämien führen.

Sieben vermeidbare Diabetes-Fehler

Sieben gravierende Fehler sollten bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes vermieden werden.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Bremst Vitaminmilch Diabetes aus?

In Finnland gibt es immer weniger Kinder, die an Typ-1-Diabetes erkranken. Das könnte an der mit Vitamin D angereicherten Milch liegen, die 2005 eingeführt wurde, meinen Forscher.

Von Elke Oberhofer

HELSINKI. Wissenschaftler von der Universität Helsinki haben die Entwicklung der Typ-1-Diabetes-Inzidenz bei finnischen Kindern unter 15 Jahren über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren verfolgt.

Vitaminbomben nützen Typ-2-Diabetikern

Je gesünder sich Typ-2-Diabetiker in einer US-Studie ernährten, desto geringer war ihr Risiko für die Nieren. Als schützend erwiesen sich eine Kost mit viel Obst und Blattgemüse sowie moderater Alkoholkonsum.

Von Christine Starostzik

WIEN. Den Einfluss der Ernährung auf die Häufigkeit und Progression chronischer Niereninsuffizienz (CKD) bei Typ-2-Diabetikern haben Rainer Oberbauer und Kollegen von der Universität Wien in der ONTARGET-Studie* untersucht (JAMA Intern Med 2013, online 12. August).

Dicke sind nicht per se gefährdeter

Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Bluthochdruck, Diabetes und Dyslipidämien sind die Folgen. Ein hoher BMI per se erhöht allerdings das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko nicht.

Von Veronika Schlimpert

AMSTERDAM. Wer etwas zu viel auf den Rippen hat, hat nicht zwangsläufig ein höheres Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko als ein schlanker Mensch.

Fördert Feinstaub Diabetes?

Feinstaub in verschmutzter Luft könnte die Zunahme von Diabetes bei Kindern begünstigen.

MÜNCHEN. Den Zusammenhang von Luftverschmutzung und Insulinresistenz bei Kindern haben Elisabeth Thiering und Dr. Joachim Heinrich vom Helmholtz Zentrum München-Neuherberg untersucht.

Neue Augen-Untersuchungsmethode vorgestellt

BERLIN. Augenärzte aus Rostock haben eine neue schonende Untersuchungsmethode für diabetische Neuropathie entwickelt. Das "Rostock Laser Scanning Mikroskop" basiert auf der Erkenntnis, dass in der Hornhaut des Auges Schäden am Nervensystem sichtbar werden.

Diabetes-Früherkennung

Möglichkeiten werden nicht genutzt

Von Prof. Hellmut Mehnert

Zwischen Manifestation und Diagnose des Typ-2-Diabetes liegen heute immer noch acht bis zehn Jahre. Die Früherkennung muss daher verbessert werden. Möglichkeiten dazu bietet der "Gesundheits-Check-up" bei über 35-Jährigen.

Von Go-go bis No-go

Hochdruck, Herzinsuffizienz, schlechte Augen, Demenz - im Alter ist Diabetes oft nicht das einzige Problem. Experten warnen vor schädlicher Polypharmazie und raten dazu, Patienten nach ihrem funktionellen Status quo einzuteilen. Drei Gruppen stehen zur Auswahl.

Von Elke Oberhofer

Stellen Sie sich eine 80-jährige Patientin mit Typ-2-Diabetes vor, die neben ihrer Stoffwechselerkrankung über Arthroseschmerzen im Knie klagt, Zeichen einer Osteoporose zeigt, seit Jahren an einer COPD leidet und Medikamente gegen Hochdruck nimmt.

Zum Herzschutz bei Diabetikern alle Register ziehen!

Diabetiker sterben meist an Herzkreislauf-Leiden. Die Rede ist auch vom "diabetischen Herzen". Deshalb heißt die Devise: Sämtliche Register ziehen.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Diabetiker haben im Vergleich zu Nicht-Diabetikern ein zwei- bis dreifach erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Alte Patienten und Patienten mit zusätzlichen Risikofaktoren wie Dyslipoproteinämie, Hypertonie oder Mikroalbuminurie sind besonders gefährdet.

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